Tr-Register Deutschland e.V.

Hallo

Eine kleine Info.

Vielen ist Ulrich Schaubhut (Hamburg) bekannt durch seine absolute

Spitzenaufarbeitung von PI Ansaugstutzen und Gasgestänge..

Dabei werden die Ansaugstutzen unter anderen mit Normkugellagern ausgestattet.

Der Ulrich wird im nächsten Halbjahr das letzte Mal diesen Service anbieten.

Ich kann somit nur dazu Raten, wer das mal für seinen PI angedacht hat,

dies dementsprechend Zeitnah in die Wege zu leiten.

Weitere Infos ? Gerne .


VG
Ralf

Das ist ohne Frage eine feine Sache!
Ich konnte so einen Umbau kürzlich anschauen
und die Stutzen waren sogar schick auf ein Holzbrett montiert.
Alles spielfrei und leichtgängig und deutlich über dem damaligen Werksstandard.
Sehr schöne Mechanik mit Abdichtkläppchen und Schräubchen.
Ein Drosselklappenpoti für EFI war auch verbaut.

Eine ganz andere Frage ist, ob man so was braucht und so viel Geld ausgeben will
bzw muss, um eine tadellose PI-Anlage zu haben.
Immerhin kostet die revidierte Anlage knapp 1000 Euro
und ist damit noch lange nicht am Fahrzeug verbaut.

Die von mir alternativ verbauten Kugellager um eine CP oder CR-Anlage umzubauen
kosten pro Stück einen Euro. Davon braucht man dann sechs Stück.
Die Abdichtung ist durch die geeignete Auswahl der Lager bereits sichergestellt.
Sollte für einen Bastler mit Drehbank kein Ding sein,
den Dorn für das Bohrloch für das Lager selber zu fertigen.
So sieht der fertige Stutzen dann aus.
Nicht so schön, aber zweckmäßig und hat die ersten 5000 Km ohne Mucken gehalten.
Dann habe ich noch eine CR-Anlage auf 10mm Wellen umgebaut.
(serienmäßig ist da 3/8 bzw. 9,52mm verbaut)
Der Vorteil war, dass es das Grundmaterial MS58 im Ebay für kleines Geld gibt.
Dazu kam ein Scheibenfräser für knapp 10 Euro.
Ich hab dann die Manifolds mit einer Reibahle auf 10H7 aufgerieben
und mit den neuen Wellen quasi den Werksstandard wieder hergestellt.
Hat dann 20 Euro gekostet.........

Hier sieht man, wie eine Spindel für die Drosselklappen geschlitzt wird.
Die Spindel klemmt in einem Aluhalter, der vorm offen ist,
damit von dort gefräst werden kann.
Der Halter hält die Spindel exakt in Position, ohne sie zu verbiegen.